Zum Inhalt springen

Mit Nabaiji im Becken: Lisa testet Schwimmpaddles

Kategorie: Wassersport

Ich habe jetzt über einen längeren Zeitraum viele Nabaiji-Produkte beim Training und auf Wettkämpfen getestet und mir viele Gedanken darüber gemacht, über welches Schwimmutensil ich meinen nächsten Blogartikel verfassen möchte.

Da es viele schwimmbegeisterte Menschen gibt und sich jeder gern verbessern oder weiterentwickeln möchte, habe ich mich für die zwei verschiedenen Schwimmpaddles von Nabaiji entschieden. Erst einmal ein paar allgemeine Fakten zu den Schwimmpaddles oder „Handbrettern“, so wie ich sie nenne:

Schwimmpaddles im Vergleich

Die Handbretter benutzen die Sportler/-innen um die allgemeine Kraft zu verbessern und die Vortriebsgeschwindigkeit während des Schwimmens zu erhöhen. Außerdem kann man mit den Paddles sehr gut an der Armtechnik arbeiten, da man eine bessere Empfindung für den Zug unter Wasser hat. Ich nutze die Handbretter in jeder Schwimmeinheit. Entweder für sehr kurze Teilstrecken, z.B. Sprints, aber auch für lange Strecken von 200m bis hin zu 3.000m.

Nun komme ich zu den Unterschieden der einzelnen Handbretter.

Schwimmpaddles Nabaiji

Diese Standard-Schwimmpaddles sind wahrscheinlich jedem Hobbyschwimmer genauso geläufig wie mir. Die Handhabung mit den Gummibändern zur Befestigung an der Hand ist sehr leicht. Bei der Anbringung sollten sie nicht zu fest sitzen, aber man sollte schon das Gefühl haben, dass die Bretter wirklich fest in der Hand liegen. Dann kann das Schwimmen auch schon beginnen.
Es gibt keine Schwimmart, die nicht mit den Handbrettern geschwommen werden kann. Jedoch empfehle ich zu Beginn mit Freistil oder Rücken zu starten, da man sich in diesen Schwimmstilen wirklich gut selber berichtigen kann.
Wichtig ist, dass man dem Druck der Paddles stand hält, also nicht im Handgelenk einknickt und dann versucht den Ellenbogen stehen zu lassen um den Zug so kraftvoll wie möglich zu beenden.

Schwimmpaddles Easystroke Nabaiji

Als ich die Schwimmpaddles von Decathlon erhielt, waren sie für mich zunächst vollkommen neu und ungewohnt. Die Idee, die Form dieser Paddles zu verändern ist super, denn die meisten Fehler, die durch normale Handbretter entstehen, können hier vermieden werden.
Die Bretter sind besonders gut für die Stabilisation der Handgelenke und für die Einhaltung der Ellenbogenvorhalte.

Perfekter Trainingsbegleiter

Die Finger sind komplett frei, denn die Bretter liegen in den Handflächen und gehen noch ein ganzes Stück über den Unterarm. Beim Schwimmen ist es also nicht möglich, dass das Handgelenk wegknickt. Dies ist ein super wichtiger Aspekt bei der Erlernung der richtigen Technik. Dadurch, dass das Handgelenk komplett stabilisiert ist, fällt es einem wirklich leichter, den Zug mit der korrekten Armhaltung unter Wasser zu beenden.
Die Easystroke Paddles nutze ich für kürzere Teilstrecken und vor allem bei Technikübungen.

Herkömmliches Schwimmpaddles oder Schwimmpadles Easystroke?  

Ich möchte mich nicht zwischen den beiden entscheiden müssen, denn sie sind beide ein fester Bestandteil meines täglichen Trainings. Sie sind auf unterschiedlichste Weise wirklich sinnvoll und nutzbringend.
Decathlon hat meinen „schwimmerischen Horizont“ mit den Easystroke Paddles auf jeden Fall erweitert und ich bin froh, dass ich in den Genuss von ihnen kommen durfte. :-)

Geschrieben von: