Zum Inhalt springen

Das Lauftraining in der kalten Jahreszeit konsequent durchzuziehen, fällt vielen schwer. Dabei sollte man auch im Winter laufen gehen, um Stress abzubauen und das Immunsystem zu stärken. Und während grundsätzlich das Motto dieser Tage #wirbleibenzuhause einzuhalten ist, so bleibt uns immerhin die Möglichkeit, für eine kurze Zeit die Sorgen beiseite zu legen, und bei einer Portion Frischluft Energie für diese herausfordernde Zeit zu tanken. Mit der richtigen Einstellung und den passenden Klamotten steht einem Lauf im Park oder Wald also nichts im Wege. In diesem Beitrag teile ich mit euch worauf ich beim Laufen im Winter achte.

Der richtige Zeitpunkt

Ich persönlich liebe es, morgens nach dem Aufstehen Laufen zu gehen. Im Park sind um diese Zeit nur wenige Menschen unterwegs, sodass ich ganz entspannt laufen gehen kann. Ein Lauf am morgen vor dem Arbeiten ermöglicht es mir voller Energie in den Tag zu starten und guten Gewissens meine Zeit im Anschluss sitzend vor dem Laptop zu verbringen. Wichtig ist beim Laufen in der Früh, vor dem Laufen ausreichend zu trinken (2-3 Gläser Wasser) und bestenfalls einen kleinen energiereichen Snack, wie bspw. einen Energieriegel, zu sich zu nehmen, um den Körper nach dem Schlaf mit Energielieferanten zu versorgen.

Warme Laufklamotten für das Laufen im Winter

Für meinen Lauf am Morgen achte ich darauf, mich warm einzupacken, um die Schwächung des Immunsystems zu vermeiden. Ich persönlich friere besonders an den Beinen extrem schnell, weshalb ich mir eine warme Laufhose zugelegt habe. Mit der Laufhose Kiprun Warm zum Beispiel werden die Laufeinheiten bei kühlen Temperaturen garantiert nicht zur Zitterpartie. Das weiche Material mit Wabenstruktur hält warm und sorgt selbst bei Temperaturen um den Gefrierpunkt für ein angenehmes Körperklima. Besonders praktisch ist an dieser Hose die gezippte Gesäßtasche, welche genug Platz für mein Handy bietet.

Auch Hals und Ohren bedecke ich im Winter, um mich vor der Kälte zu schützen. Neben Mütze ist dabei auch ein Halstuch, dass ich über den Mund ziehen kann, unerlässlich. Die Lunge kann nämlich durch das Einatmen der kalten Luft durch den Mund schnell anfangen zu brennen. Deshalb ziehe ich mir gerne ein Schlauchtuch an, das ich über den Mund ziehe. Falls man dann doch mal ins Schwitzen gerät, ist auch das kein Problem: Das Schlauchtuch ist atmungsaktiv, feuchtigkeitsableitend und schnelltrocknend. Und für den Kuschelfaktor mit leichtem Fleece unterfüttert.

Auf den eigenen Körper hören

Laufen stärkt nicht nur die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System. Es fördert zudem die Abwehrkräfte in Form deines Immunsystems. Regelmäßige Läufer und Läuferinnen sind nachgewiesenermaßen weniger anfällig für eine Erkältung oder Grippe.

Aber Vorsicht: Übertreibt es nicht. Gerade im Winter, wo wir uns schnell erkälten, kann der Körper bei zu hohen Reizen kurzfristig nach der Einheit auch anfälliger für Infektionen sein. Man kennt dieses Phänomen auch unter dem Begriff “Open-Window-Effekt”. Deshalb hört auf euren Körper und übertreibt es nicht. Setzt euch realistische Ziele und kommt von diesen gegebenenfalls auch ab, falls euer Körper es mal nicht zulassen sollte. Das Laufen im Winter soll euch Energie geben und nicht nehmen.

Mit der richtigen Vorbereitung, der passenden Kleidung und Rücksicht auf den eigenen Körper, kann man auch im Winter bedenkenlos laufen gehen. Kümmert euch auch im Winter um euch und eure Seele und gönnt euch einen Ausgleich mit einem Lauf an der frischen Luft.

Geschrieben von: