Das Spielfeld neu gestalten
Decathlon präsentiert Business Plan bis 2026
Die wichtigsten Ziele der Strategie:
- Entwicklung von einem Sportfachhändler zu einer Sportplattform
- Customers First – Kund:innen kommen an erster Stelle
- Kundenerlebnis, Nachhaltigkeit und Partnerschaften stehen im Fokus
- Umsatzanteil des Onlineshops wird auf 60 % steigen
- Starke Expansion – 110 Filialen bis 2026
- Attraktiver Arbeitgeber – Vier Campus-Standorte in Deutschland
- Gesamtumsatz soll auf 2,5 Mrd. Euro bis 2026 wachsen
‘Das Spielfeld neu gestalten’, unter diesem Motto stellt DECATHLON Deutschland seinen Business Plan 2022 bis 2026 vor. Das Unternehmen will sich von einem Sportfachhändler zu einer Sportplattform transformieren. Schwerpunkt der Strategie sind die Schaffung von interaktiven Erlebnissen on- und offline für Kund:innen, sowie eine nachhaltige Wertschöpfungskette und langfristige Partnerschaften mit weiteren Marken. Auch die eigene Marke – DECATHLON – wird künftig ausgebaut und in der Produktwelt verstärkt integriert. Mit der Neuausrichtung will DECATHLON Marktanteile gewinnen und seinen Gesamtumsatz in Deutschland bis 2026 mit rund 2,5 Mrd. Euro mehr als verdoppeln. Haupttreiber sollen die fünf strategischen Sportfelder Mobility, Outdoor, Wassersport, Fitness und Athleisure sein. Neben Familien, Kindern und Jugendlichen sowie Freizeitsportler:innen möchte der französische Sportartikelhersteller und -händler künftig auch ambitionierte Sportler:innen vermehrt für sich gewinnen.
Auf Wachstumskurs: Expansionspläne und Digitalgeschäft
Innerhalb der nächsten vier Jahre will DECATHLON seinen Umsatz in Deutschland mehr als verdoppeln. Das Ziel für 2026 ist ein Gesamtumsatz (GMV) im Wert von 2,5 Mrd. Euro. Ein Großteil – knapp 60 % – soll über das Digitalgeschäft generiert werden. Hierfür setzt das Unternehmen neben dem Vertrieb der 75 Eigenmarken auch auf starke Partnerschaften. In dem sogenannten Marktplatz finden Kund:innen online bereits mehr als 200 weitere Marken wie adidas, hummel oder Reebok mit über 10.000 zusätzlichen Produkten. Mit dieser Markenstrategie will sich DECATHLON von einem Sporteinzelhändler zu einer ganzheitlichen Sportplattform entwickeln. Auch das Standortportfolio soll nachhaltig wachsen auf insgesamt 110 Filialen in Deutschland. Hierfür plant DECATHLON größere Testflächen und den Ausbau von Services wie Reparaturen oder Second Use, um das Erlebnis in den Stores zu steigern und das Produktleben nachhaltig zu verlängern.
Für das Jahr 2021 erwartet der Sportartikelhändler, trotz starker Einschränkungen im stationären Handel in den ersten fünf Monaten, ein Umsatzwachstum von +6,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Das ergibt einen prognostizierten Nettoumsatz von 711,7 Mio. Euro. Das Digitalgeschäft wird voraussichtlich einen Anteil von 40 % ausmachen.
Nachhaltige Wertschöpfungskette
Nachhaltigkeit ist bei DECATHLON in allen Schritten der Wertschöpfungskette verankert. Der Planet ist das Spielfeld und das gilt es zu schützen. In Deutschland setzt das Unternehmen deshalb auf drei strategische Säulen, die bis 2026 umgesetzt werden sollen:
Neue Produkte: Bis 2026 sind 100 % der Produkte ecodesigned.
Produktleben: 30 % der Produkte im Sortiment sind reparierbar und 100 % der reparierbaren Produkte werden an den Servicepoints oder von Kund:innen repariert. In Deutschland bietet DECATHLON Ersatzteile, Reparatur und Wartung in den Stores und mit Onlineberatung.
Reuse: Retouren werden über Second Use zu einem günstigeren Preis wiederverkauft. Über Buyback wird gebrauchte Sportausrüstung von Kund:innen zurückgekauft, bei Bedarf repariert und anschließend über DECATHLON weiterverkauft.
DECATHLON Deutschland als Arbeitgeber
Damit die strategische Neuausrichtung bis 2026 umgesetzt werden kann, investiert DECATHLON verstärkt in seine mehr als 5.100 Mitarbeiter:innen in Deutschland. Im Fokus stehen Weiterbildungen, auch für neue digitale Berufe, eine inkludierte und diverse Mannschaft sowie Chancengleichheit für alle Beschäftigten.
Eine Initiative für diese Bestrebung ist eine neue Arbeitskultur: Statt einer Unternehmenszentrale gibt es vier Campus-Standorte für Mitarbeiter:innen der zentralen Business Units. Die neue Aufstellung ermöglicht eine räumliche Flexibilität und macht auch das Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt und für interne Wechsel attraktiver. Die zentralen Standorte befinden sich in Schwetzingen (bei Mannheim), in Dortmund und Berlin und ergänzen damit die Unternehmenszentrale in Plochingen (bei Stuttgart).
Hinweis an die Redaktion: Hier finden Sie den Link zur Aufzeichnung der Pressekonferenz für Recherchezwecke.
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Leoni Bauer
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