In einem früheren Blogbeitrag haben wir bereits beschrieben, wie Walking das Immunsystem stärkt und uns vor Krankheiten bewahren kann. Wir wissen aber aus eigener Erfahrung, wie schwer man sich manchmal motivieren kann, wenn es draußen ungemütlich ist. Deswegen haben wir hier ein paar Tipps für euch, worauf ihr beim Walking in der Dunkelheit und bei Kälte achten solltet, damit ihr sicher und warm euer Ziel erreicht.
Walking im Dunkeln
Sehen und gesehen werden
Erste Priorität beim Walking im Dunkeln ist natürlich, dass man den Weg gut erkennen kann. Denn Löcher, Pfützen und herumliegende Äste können fiese Stolperfallen sein, die man lieber umgehen sollte ;-).
Um die Strecke gut auszuleuchten, solltet ihr auf jeden Fall eine Lampe tragen: ob als Stirn-, Brust- oder Taschenlampe, ist dabei zweitrangig. Als vielfältig einsetzbares Licht können wir euch z.B. die Lampe Ô! von Geonaute empfehlen.
Damit ihr auch selbst z.B. von Fahrradfahrern rechtzeitig gesehen werdet, solltet ihr helle Kleidung tragen und euch bestenfalls zusätzlich noch mit reflektierenden Elementen an Armen und Beinen ausstatten. Praktisch sind dafür reflektierende Hosenklammern oder Reflektorbänder mit Klettverschluss.Bekannte Wege
Damit ihr auch selbst z.B. von Fahrradfahrern rechtzeitig gesehen werdet, solltet ihr helle Kleidung tragen und euch bestenfalls zusätzlich noch mit reflektierenden Elementen an Armen und Beinen ausstatten. Praktisch sind dafür reflektierende Hosenklammern oder Reflektorbänder mit Klettverschluss.
Bekannte Wege
Haltet euch an Routen, die ihr schon gut kennt. Denn im Dunkeln kann man sich weniger leicht zurechtfinden und verliert so auf einer neuen Strecke womöglich die Orientierung.
Zeit für das Aufwärmen einplanen
Früh am Morgen ist der Körper noch nicht richtig wach, am Abend dagegen ist er erschöpft. Daher ist das Warm-Up sehr wichtig und senkt das Verletzungsrisiko. Am besten lauft ihr zunächst zehn Minuten lang in eurer normalen Geh-Geschwindigkeit, bevor ihr beschleunigt und euren eigenen Walking-Rhythmus erreicht.
Die Dunkelheit als Erlebnis
Die Dunkelheit muss euch nicht stören: seht sie doch einfach als eine Bereicherung für euer Training! Denn nachts ist die Welt ruhiger, es sind weniger Menschen unterwegs und der Lärm des Tages legt sich. Diese Stimmung könnt ihr nutzen, um den Geist zu erfrischen und den Stress des Alltags zu vergessen :-).
Walking bei Kälte
Drei-Schichten-System
Um euch gegen die Launen des Wetters zu schützen, empfehlen wir euch das lang bewährte Drei-Schichten-System. Zuerst kommt eine dünne Schicht (z.B. ein T-Shirt), die die Wärme speichert und Feuchtigkeit nach außen leitet. Darüber zieht man eine langärmlige Schicht, um die Kälte von außen nicht an den Körper zu lassen. Als dritte Schicht tragt ihr eine wasserdichte, aber atmungsaktive Jacke, um euch vor Wind und Feuchtigkeit von oben zu schützen.
Kleidungsstücke aus Baumwolle solltet ihr vermeiden, da diese die Feuchtigkeit nicht nach außen abgeben - so kühlt ihr schnell aus und erkältet euch leichter. Günstig ist es, wenn die beiden äußeren Schichten einen Reißverschluss haben – so könnt ihr die Temperatur je nach Bedarf regulieren.
Wärme für die Extremitäten
Wenn es kalt ist, werden die Muskeln in den Beinen steif und hart, was schnell zu Verletzungen führt. Deshalb empfehlen wir euch lange Sportleggins oder -strumpfhosen. Handschuhe, Sportsocken und ein atmungsfähiges Schlauchtuch für den Hals sorgen für ein angenehmes Wärmegefühl am gesamten Körper. Denkt auch an eine Mütze oder ein Stirnband, denn ein Großteil der Körperwärme geht über den Kopf verloren!
Verpflegung nicht vergessen
Im Winter verbraucht der Körper mehr Kalorien, um sich warmzuhalten. Deshalb solltet ihr nicht auf nüchternen Magen starten und euch für unterwegs einen Energieriegel oder trockene Früchte mitnehmen, um dem Körper die verbrauchte Energie wieder zuzuführen.
Denkt auch daran, vor und nach dem Training genügend zu trinken – denn auch im Winter kann der Körper schnell dehydrieren!