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Die Könige der Wellen – Surfen in Down Under

Kategorie: Wassersport

Als ich beschloss mich in das unbekannte Abenteuer „Backpacken in Australien“ zu stürzen, hatte ich neben meinem vollgepackten Rucksack auch eine ellenlange To-Do-Liste im Schlepptau. Ganz oben auf der Liste stand, dass ich das Surfen lernen wollte. Ins Wasser stürzen, die perfekte Welle treffen und auf dem Surfbrett stehen – das war schon immer ein Traum von mir.

Also machte ich mich auf die Suche und siehe da – am anderen Ende der Welt in einem Dorf mit 3000 Einwohnern, fand ich einen etwas anderen Surfkurs: 3 Stunden professionelles Surftraining für 17$ in Agnes Water.

Endlich ins Wasser – oder doch nicht?

An diesem schönen Fleckchen hatte ich meinen ersten Surfkurs - Agnes Water

Am ersten Tag war ich auch schon ganz aufgeregt, wollte gleich ins Wasser springen und ab aufs Brett – aber nichts da! Zuerst übten wir die verschiedenen Paddeltechniken im Trockenen, was sich später als ziemlich hilfreich erwies. Endlich war es soweit – dachte ich zumindest. Wie sich herausstellte, musste vor dem Ritt ins Wasser das Surfbrett mit Surfwachs eingerieben werden um einen besseren Halt zu bekommen.

Was beim Surfen in kälteren Gewässern auch nicht fehlen sollte ist ein professioneller Neoprenanzug. Den habe ich in Australien zwar nicht gebraucht, aber wer mal am Atlantik war, weiß, dass man sich ohne dieses Utensil schnell erkälten kann.

Und jetzt wird’s nass!

Unser Surfboard von Triboard ist für Einsteiger wie auch für regelmäßige Surfer geeignet

Dann war es endlich soweit: Wir durften mit unseren Boards ins Wasser und eine ganze Weile aufs offene Meer rauspaddeln. Dann hieß es erst einmal warten…warten auf die perfekte Welle! Das war schwieriger als ich zu Anfang dachte und die ersten Minuten auf dem Surfbrett zogen sich dahin. Doch mit den Anweisungen unserer Coaches gelangen mir die ersten Versuche. Ich fiel unzählige Male ins Meer und schluckte literweise Salzwasser, und obwohl es sehr anstrengend war, hatte ich Unmengen Spaß. Zum Glück hatte ich mein „Leash“, das an meinem Fuß und meinem Surfbrett befestigt war. Diese Schnur verhindert, dass der Surfer sein Surfbrett verliert wenn er ins Wasser fällt.

Endlich durfte ich mich auf's Brett schwingen

Endlich: Action auf dem Brett

Und dann war sie endlich da: meine perfekte Welle! Ich stand also das erste Mal auf dem Brett und hatte ein unglaubliches Hochgefühl. Aber so schnell wie ich oben war, so schnell war ich dann auch wieder unten. Ich versuchte es natürlich gleich noch einmal und diesmal ritt ich sogar ein paar Meter auf der Welle. Und dann kam ich immer weiter und weiter, bis ich es sogar ein paar Mal an den Strand schaffte!

Must-do für alle Wasserratten

Für mich war mein erster Surfkurs ein wahnsinniges Erlebnis, das ich jedem nur bestens empfehlen kann. Für alle die sich im Wasser pudelwohl fühlen und gerne Neues ausprobieren, ist es ein absolutes Muss in jedem Urlaub am Meer. Meinen Traum vom Surfen konnte ich mir damals in Australien erfüllen.  Und es wird auf jeden Fall nicht mein letztes Mal auf dem Board sein.

Findest du Surfen auch so spannend oder surfst du selbst? Wo sind deine Lieblings-Surfspots?

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