Zum Inhalt springen

Startklar: Meine Handballausrüstung

Kategorie: Handball

Die richtige Handballbekleidung

Handball ist eine Mannschaftssportart mit schnellen und dynamischen Bewegungen. Wegen des hohen Körpereinsatzes bei den Hallensportarten ist die richtige Wahl der Handballausrüstung wichtig.

Hierbei kommt es vor allem auf die folgenden Eigenschaften an: Leichtigkeit, Atmungsaktivität und Reißfestigkeit. Durch die Schnelligkeit des Spiels und den Körperkontakt muss die Kleidung dementsprechend mithalten können.

Für Feldspieler empfehlent sich eine kurze Hose und ein kurzärmeliges Shirt. Sollte es in der Halle im Herbst oder Winter mal kälter werden, kann bei Bedarf auf langärmlige Oberteile/Trainingsjacken und lange Trainingshosen zurückgegriffen werden. Viele Handballer tragen zudem Funktionsunterwäsche unter Shirts und Shorts, die mehr Bewegungsfreiheit als eine Jacke oder lange Hose bietet. Die Größen sollten im Idealfall anprobiert werden, da das Funktionsshirt nicht zu eng oder weit sitzen darf.

Gut zu wissen: Bei unserer Atorka-Bekleidung findest du überall einen hohen Polyesteranteil. Die synthetische Kunstfaser wird sehr häufig in Sportbekleidung verarbeitet, da das Material besonders atmungsaktiv ist und die Feuchtigkeit nach außen leitet.

Passend zu Shirt und Shorts können auch die Socken kombiniert werden. Hier sind der Farbe und Höhe der Socken keine Grenzen gesetzt.

Meine Handballausrüstung als Torwart

Der Handballtorwart spielt in der Regel immer in langer Kleidung. Es gibt daher spezielle Textilien für den Torhüter. Durch seine Position benötigt er einen Schutz für die Haut, da ein Aufprall des Balls auf die „nackte“ Haut sehr schmerzhaft sein kann, insbesondere wenn zusätzlich noch mit Harz gespielt wird.


Die Grundausrüstung ist in der Regel eine lange Hose und ein Torwarttrikot oder Pulli. Auch hier sind Leichtigkeit und Bewegungsfreiheit wichtig, damit der Torwart in seinen Bewegungen nicht eingeschränkt ist.
Für männliche Torhüter empfiehlt sich zudem noch ein Tiefschutz (Suspensorium). Manche Torhüter schützen zusätzlich ihre Knie mit Knieschonern, die sie unter der Hose tragen. 
Die Torwartbekleidung von Atorka ist sehr leicht und hat an den Armen und Beinen integrierte Polsterungen als Schutzzonen.

Protektion im Handball

Durch die hohe Körperlichkeit und ein immer schneller werdendes Spiel, ist es wichtig, seinen Körper während des Spiels hinreichend zu schützen, um blauen Flecken, Schürfwunden oder anderen Verletzungen, beispielsweise durch unkontrolliertes Fallen, vorzubeugen. Für die Bereiche Knie und Ellenbogen gibt es im Handball spezielle Schoner. Weiteren Schutz bieten der Tiefschutz für den Torwart und speziell gepolsterte Unterziehhosen, beispielsweise für die Position des Kreisläufers.

Knie und Ellenbogenschoner

Knie- und Ellenbogenschoner bestehen in der Regel aus einer Bandage mit innenliegender Polsterung. Diese federt harte Aufschläge auf dem Hallenboden ab. Schoner können unterschiedlich gepolstert sein. Je nach Intensität, Gewicht und Position kann die Wahl auf Schoner mit geringerem Gewicht und leichter Polsterung oder auf Schützer mit einer starken Polsterung fallen. Oftmals haben die starken Polsterungen dann jedoch ein höheres Gewicht und sind unbeweglicher. Das Material sollte leicht und atmungsaktiv sein, um den Handballer nicht zu sehr in seinen Bewegungen einzuschränken und die Feuchtigkeit schnell abzutransportieren. Auch das An- und Ausziehen sollte möglichst einfach sein. Die Schoner gibt es in verschiedenen Größen. Sie werden aufgrund des Oberschenkel- bzw. Oberarmumfangs ausgewählt. Dabei ist zu beachten, dass der Schoner eng und fest sitzt und beim Fallen nicht verrutscht.

Das Suspensorium / der Tiefschutz

Um den Genitalbereich vor gezielten Würfen zu schützen, greifen viele Handballtorhüter zu einem Suspensorium. Dieses wird auch Tiefschutz, Jockstrap oder Hodenschutz genannt.
Meist besteht der Tiefschutz aus einem Slip-ähnlichen Strap-System und einer harten Schale, die beim Waschen herausgenommen werden kann. Durch das feste Material der Schale wird der Genitalbereich vor schmerzhaften Verletzungen geschützt. Handballtorhüter greifen oftmals bereits ab dem Kindesalter zum Suspensorium, um sich optimal zu schützen und an die Schutzbekleidung zu gewöhnen.

In den meisten Fällen trägt der Handballtorhüter das Suspensorium über der Sportunterwäsche und unter der Torwarthose. Verschiedene Größen ermöglichen einen passgenauen Sitz und ein angenehmes Tragegefühl.

Geschrieben von: