Zum Inhalt springen

Laufen im Dunkeln: Tipps für’s Herbst- und Wintertraining

Kategorie: Running

Ihr lauft gerne? Könnt euch aber im Herbst und Winter nicht aufraffen, weil es schon früh dunkel wird? Oder ist es euch zu kalt zum Laufen? Kathrin gibt euch hilfreiche Tipps zur richtigen Bekleidung und Ausrüstung, damit ihr dem schlechten Wetter trotzen könnt.

"Running by night": Bekleidung

Laufen in den dunklen Jahreszeiten

Gute und vor allem wärmende Winterlaufbekleidung ist das A und O fürs Laufen bei Dunkelheit. Spät abends nach der Arbeit ist es meist noch kälter und ungemütlicher als am Tag. Deshalb zieht euch warm, aber nicht zu warm, an. Gerne wähle ich hierfür das Zwiebel-Prinzip. Das heißt ich ziehe je nach Temperatur mehrere Kleidungsstücke übereinander. So kann ich, falls ich ins Schwitzen komme, eine Jacke oder Shirt ausziehen und mir um die Hüfte binden. Ganz easy oder?

Das schwierigere ist die richtige Kleidung zu finden. Sie muss neben der Wärmefunktion auch noch atmungsaktiv und Jacken sogar wasserabweisend sein. Jeder weiß, dass es vor allem im Herbst schnell mal regnen kann! Unsere Regen-Laufjacken entsprechen genau diesen Eigenschaften und sind deshalb ideal zum Laufen bei Wind und Regen. Außerdem haben sie ein Belüftungssystem, das für eine angenehme Körpertemperatur sorgt. Und klar, die Jacken haben hinten und vorne auch eingenähte Reflektoren.

Und was zieht man unter die Jacke an? Ich empfehle ein langärmliges Laufshirt, das innen gefüttert ist – zum Beispiel Laufshirts mit Mesh unter den Armen für die Atmungsaktivität. Außerdem haben die Shirts Taschen für beispielsweise Taschentücher – wir wissen ja alle, dass bei den Temperaturen schnell mal die Nase läuft ;-)

Ebenso gibt es gefütterte Tights, sodass auch die Beine schön warm sind. Ich empfehle euch solche Hosen.

Laufschuhe sollten für den Herbst/Winter unbedingt wasserfest sein, denn nasse Füße mag keiner!

Mindestens genauso wichtig wie die Wärme, Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität ist die Sicherheit, denn Laufen im Herbst und Winter heißt auch Laufen in der Dunkelheit. In den meisten Laufjacken und -hosen sind vorne und hinten bereits reflektierende Flächen eingearbeitet. Auch die Shirts und Jacken sind damit ausgestattet. Bitte achtet beim Kauf immer darauf!

Die geeignete Laufausrüstung  

Während man sich im Sommer eigentlich nur eine kurze Hose und ein Shirt anziehen muss und sich vielleicht noch die Ohrhörer in die Ohren steckt, braucht man in den dunkleren Jahreszeiten etwas mehr: ein Stirnband oder eine Laufmütze, Handschuhe und ganz wichtig eine Stirnlampe – oder noch besser unser innovatives Run Light.

Da ich sehr schnell Ohrenschmerzen von der Kälte bekomme, ist für mich ein Stirnband oder eine Laufmütze essentiell. Außerdem verliert man viel Wärme über den Kopf, deshalb empfehle ich jedem eine Kopfbedeckung. Geeignet sind bei Dunkelheit vor allem welche, die reflektierend sind, wie zum Beispiel diese.

Für kalte Tage reicht meist ein dünnes Paar Laufhandschuhe. Zu Beginn des Trainings habe ich nämlich immer mit kalten Händen zu kämpfen – nach einigen Metern wird es aber durch die stärkere Durchblutung besser. Falls ihr während des Runs dennoch kalte Hände habt, zieht einfach noch ein Paar Fleece-Handschuhe drüber. Und wenn es euch dann irgendwann doch zu warm an den Händen wird, dann steckt einfach eins in eure Jackentasche.

Das Lauflicht Run Light

Unsere innovative Run Light

Stirnlampen kennt jeder. Das Lauflicht Run Light unserer Passion Brand Kalenji nicht! Mit diesem ausgerüstet läuft man im Dunkeln wie am Tag. Das Run Light wird am Oberkörper getragen und leuchtet 20 Meter vor dem Läufer aus. So kann der Läufer stets seine Umgebung sehen und wird durch das Rücklicht auch von anderen erkannt. Es hat drei verschiedene Leuchtintensitäten:  90, 180 und 250 Lumen. Die Lampe hat einen Akku, der zwischen 2 und 5 Stunden hält (je nach Beleutungsmodus). Dann muss er mit dem dazugehörigen Ladekabel neu aufgeladen werden.

Über ein USB Kabel lädt man die Run Light auf.

Was ist nun das Besondere am Run Light? Im Gegensatz zur Stirnlampe wird es am Oberkörper getragen und erhellt konstant den Weg, auch wenn der Läufer den Kopf bewegt. Ein anderer großer Vorteil der Lampe gegenüber der Stirnlampe ist, dass man sie kaum spürt. Sie drückt nicht wie eine Stirnlampe am Kopf und rutscht nicht. Ein weiterer Pluspunkt der Run Light ist der über USB-Kabel aufladbare Akku, eine Stirnlampe hingegen funktioniert mit Knopfbatterien.

Wer trotzdem auf die altbewährten Stirnlampen setzt, ist beispielsweise mit der LED-Stirnlampe 200 Lumen gut bedient.

So und nun wünsche ich euch eine schöne Herbst- und Winterzeit und ganz viel Spaß beim Laufen!

Geschrieben von: