Das Training effizienter gestalten und eine super Unterstützung bei der Leistungssteigerung – ich habe mir die neue GPS-Uhr OnMove 220, das Nachfolgermodell der OnMove 200, genauer angeschaut! Als zugegebenermaßen relativ unregelmäßige Läuferin habe ich mit GPS-Uhren nicht wirklich viel Erfahrung.
Aber der Gedanke, alle wichtigen Trainingsdaten im Blick zu haben, hat mich dann doch sehr neugierig gemacht und der Schritt in meinen Laufschuh fiel mir damit ungewöhnlich leicht! ;-)
Welcher Knopf für was? Ohje, leicht planlos drückte ich anfangs an der Uhr herum. Aber die Anleitung und die Bedienungshinweise- und Tipps sind super hilfreich und schnell hat man die Navigation und die Funktionen der Uhr verstanden. Noch kurz die Voreinstellungen einspeichern (wie z.Bsp. Sprache, Datum, Geburtstdaten, Anzeigemodi etc.) und dann kanns auch schon losgehen.
Was kann die OnMove 220?
Zunächst einmal hat die OnMove natürlich alle klassischen Uhren-Funktionen, sie zeigt auf dem Startdisplay Datum und Uhrzeit an und kann als Stoppuhr fungieren. Soweit so gut, die GPS-Uhr misst aber alle relevanten Trainingsdaten. Die Messung wird per manuellem Knopfdruck gestartet und zeichnet dann folgende Daten auf:
- Geschwindigkeit: sowohl die momentane als auch die durchschnittliche Geschwindigkeit.
- Strecke: ein Informationsfenster zeigt die Rundenzeit und die Anzahl der bewältigten Runden an.
- Gangart: sowohl die momentane als auch die durchschnittliche Gangart.
- Kalorien
- Herzfrequenz: die OnMove 220 ist mit Herzfrequenzgurten kompatibel. Mit dem Anlegen eines Smart-Gurtes wird via Bluethooth das Herzfrequenzsignal auf die Uhr übertragen.
Die Uhr zeichnet über 80 Stunden Aktivität auf und hat bei GPS-Betrieb eine Akkulaufzeit von 7 Stunden, im Uhrmodus hält der Akku 10 Tage. Ist der Akku einmal leer, ist die Uhr in 90 Minuten wieder vollständig (mit dem USB-Ladekabel) aufgeladen.
Ich war überrascht, wie schnell die GPS-Uhr startklar ist und wie zuverlässig sie das Signal empfängt bzw. sicherstellt. Das liegt an der integrierten FastFix-Technologie, die ermöglicht, dass man das Satellitensignal schneller empfängt und ohne großen Zeitverlust starten kann. Alle zwei Tage werden Standorte den Satelliten angepasst, je häufiger man also Updates durchführt, desto schneller ist das Signal zu empfangen.
Nach Abschluss der Trainingseinheit oder bei einer Unterbrechung kann man die Messung wieder per manuellen Knopfdruck stoppen bzw. unterbrechen und sich die Daten anschauen. Aber ich muss zugeben, ich habe dann doch bereits während dem Laufen öfters auf die Uhr geschaut und den ein oder anderen Schockmoment gehabt: Was, erst zwei Kilometer? Okay, dann geht aufhören natürlich nicht! ;-)
Übrigens: die Onmove 220 kann man natürlich nicht nur zum Lauftraining verwenden, auch beim Cycling und Trail kann die Uhr eine wertvolle Unterstützung bei der Leistungssteigerung sein. In dem Video seht ihr die Einsatzmöglichkeiten der GPS-Uhr. ;-)
Trainingsdaten analysieren – auch auf dem Smartphone
Nicht nur messen sondern auch analysieren ist das Motto der OnMove 220 – ich muss sagen, das hat mich echt begeistert. Denn die aufgezeichneten Informationen sollen nicht nur einen einmaligen Nutzen erfüllen sondern vor allem langfristig verwertet werden um die Leistungssteigerung zu optimieren. Also: Vergesst das Merken oder Aufschreiben der Daten eurer verschiedenen Trainingseinheiten, schließlich leben wir im 21. Jahrhundert und da geht das – natürlich alles online und digital! ;-)
Zunächst werden alle Daten auf der Uhr gespeichert, aber man kann auch alle Aktivitäten ganz einfach auf PC, Laptop oder Smartphone übertragen. Möchte man die Trainingsdaten auf PC oder Laptop haben, verbindet man die Onmove 220 mit dem Gerät und kann sich über start.geonaute.com die Software OnConnect herunterladen. Mit der Software kann man sich sein Benutzerkonto erstellen und die Daten von der Uhr übertragen.
Die App myGeonauteconnect
Mit dem Smartphone läuft alles via App. Die App myGeonauteconnect ist ebenfalls über start.geonaute.com kostenlos erhältlich. Über Bluethooth werden dann alle Daten auf das Gerät übermittelt. So hat man die Möglichkeit, die eigenen Aktivitäten zu analysieren, verschiedene Trainingseinheiten zu vergleichen und den eigenen Fortschritt über längere Zeiträume zu verfolgen.
Mein Fazit
Also Punkt 1: ich muss dringend wieder mehr trainieren!!!! ;-) Und zweitens: mich hat es total motiviert zu wissen, woran man beim Training steht und durch die Uhr bzw. die gesammelten Daten sieht man eben auch, wenn sich kleinere Erfolge abzeichnen. Außerdem setzt man sich so automatisch selbst konkretere Ziele und weiß, wofür man traininert. Alles in Allem: Ich wurde angespornt, mit dem Laufen wieder richtig durchzustarten! :-)
Die GPS-Uhr gibt es übrigens in weiß, blau und schwarz – für jeden Geschmack ist also etwas dabei! ;-)
Hier findet ihr die OnMove 220 in unserem Onlineshop.