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Decathlon Karriere – München ich komme!

Kategorie: Interview

Unser Kollege Viktor startet am 25. Februar ein ganz neues Decathlon-Projekt: Er wird Filialleiter unserer ersten deutschen Connect Filiale. Der Standort könnte für ihn kaum besser sein – nachdem er mehrere Jahre in Baden-Württemberg verbrachte, kehrt er nun wieder zurück in seine Wahlheimat München. Was es mit dem neuen Konzept auf sich hat und wie sein Weg vom Teamleiter zum Filialleiter bei Decathlon verlief, hat er uns in einem Interview verraten.

Wie bist Du zu Decathlon gekommen?

Nach meinem Sportstudium habe ich erst als Sportlehrer und Erzieher gearbeitet. Allerdings wollte ich gerne das Organisatorische und Sportliche verbinden und habe mich auf die Suche nach neuen Möglichkeiten gemacht. So habe ich im März 2012 bei Decathlon in Baden-Baden als Teamleiter angefangen und wurde später stellvertretender Filialleiter in Plochingen. Ein eigenes Team leiten, Verantwortung übernehmen und eigene Ideen realisieren – das alles hat mich gereizt. Kurzerhand habe ich meine feste Anstellung als Lehrer aufgegeben und etwas Neues gewagt. Und ich muss sagen, ich habe es keine einzige Minute bereut! Ich habe mich über die letzten Jahre sowohl beruflich als auch persönlich immer wieder weiterentwickelt. Das habe ich alles dem Job bei Decathlon zu verdanken.

Welche Erfahrungen konntest Du auf Deinem Weg zum Filialleiter in Baden-Baden und Plochingen sammeln?

Viktor liebt neue Herausforderungen

Mit dem Managen eines eigenen Teams hatte ich schnell eine große Verantwortung für meine Mitarbeiter. Eine Herausforderung bestand bspw. darin, dass die einzelnen Mitarbeiter zu einem multikompetenten Team zusammenwachsen, in welchem wir unseren Kunden gemeinsam einen optimalen Service bieten können. Daneben hat jeder Tag auch immer wieder neue Herausforderungen mit sich gebracht: Wie funktioniert eine Skimaschine? Wie werden Kassen montiert? Wie kann man seinen Kunden einen noch besseren Service bieten? Wie können wir unsere Prozesse optimieren? Durch meine tägliche Arbeit konnte ich immer wieder über mich selbst hinauswachen. Mir macht es unheimlich Spaß abwechslungsreiche Projekte mit meinem Team zu meistern, neues kennenzulernen und zu entdecken und aus meinen Erfahrungen zu lernen.

Danach warst Du dann in Plochingen angestellt. Wie kam dieser Positionswechsel und wie hast Du dort gearbeitet?

Damals hat mir der Filialleiter von Plochingen einen Job angeboten. Es standen viele neue Projekte auf dem Plan, u. a. ein neues Konzept mit Expresskassen. Hier gab es Team-Schulungen, es mussten neue Prozesse erlernt werden, die wir dann umsetzten, aber auch den Kunden direkt an der Kasse erklären konnten.
Anfang 2014 gab es dann also die neuen Kassen in Plochingen und ich wurde Teamleiter für die Kassen, Verantwortlicher für die Rekrutierung und war zuständig für die Personalverwaltung.

Von Baden-Baden über Plochingen nach München – was zieht Dich denn zurück in Deine Wahlheimat?

Auch wenn mein Herz einfach „bayrisch schlägt“, war ich grundsätzlich immer sehr flexibel was meinen Arbeitsort angeht. Dennoch fühle ich eine tiefe Verbundenheit mit dem Süden und natürlich ganz besonders mit dem Münchner Raum. Ich mag die abwechslungsreiche Natur, die Berge und die Seen. Dort habe ich jahrelang viel Sport gemacht und war als Fußballtrainer in den Regionen München, Starnberg und Fürstenfeldbruck tätig. Dass sich der Kreis, nach 13 Jahren Bayern und einem Abstecher nach Baden-Württemberg, jetzt so in München schließt, ist traumhaft.

Welche Eigenschaften verbindest Du mit Decathlon?

  • Man bekommt Verantwortung vom ersten Tag an.
  • Man lernt voneinander.
  • Die internen Entwicklungsmöglichkeiten sind einmalig.
  • Grandiose Auswahl an Produkten zu einem unschlagbaren Preis.
  • Bei Decathlon sind nicht nur die Produkte innovativ, sondern auch das komplette Unternehmen.

Natürlich sind wir schon ganz neugierig, was das neue Connect Konzept alles zu bieten hat! Kannst Du uns dazu schon einige Informationen geben?

In vielen Sportbereichen zu Hause

Seit November sind wir in der richtig heißen Phase. Z. B. müssen die Produkte, die ins Ladensortiment kommen, ausgewählt werden. Durch die kleinere Ladenfläche muss man hier genau auswählen, was man vor Ort präsentieren möchte. Wir müssen ein Team zusammenstellen, das neu ausgebildet werden muss. Die Connect Läden fordern ein komplett neues Profil der Mitarbeiter. Sie müssen alle Produkte kennen, kassieren und Produkte umtauschen können. Die Fläche ist mit 220 qm wesentlich kleiner, als die der bekannten großen Decathlon Läden. Daher wollen wir gerne visualisieren, wie groß unsere Stores eigentlich sind. Das schaffen wir mit großen Bildschirmen. Hier kann der Kunde virtuell durch die Geschäftsräume gehen. Außerdem haben die Kunden die Chance, über Tablets online durch unser Sortiment zu stöbern, bekommen aber auch offline von den Mitarbeitern kompetente Beratung – es ist uns unheimlich wichtig unsere Kunden rundum zu versorgen. Daher können sie sich ihre Produkte versandkostenfrei in unsere Filiale liefern lassen, sie dort an- und ausprobieren und bei Nichtgefallen ganz einfach direkt umtauschen. Durch unsere Lage am Stachus liegen wir auf dem Weg vieler Münchner, aber auch zahlreicher Touristen. Man kann sich seine Bestellung bequem auf dem Weg zur Arbeit oder auf dem Heimweg abholen.

Wir wünschen Viktor einen guten Start am Stachus und gutes Gelingen für die erste Connect Filiale! :-)

Flache Hierarchien, Freiheit und Verantwortung – diese Werte machen es möglich, dass bei Decathlon jeder seinen Weg gehen und seine Ziele verwirklichen kann. Wenn auch ihr eure sportliche Karriere bei Decathlon starten möchtet, dann bewerbt euch einfach hier.

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